MUTTERTAG!

Im Topf & in der Vase!

Wer sich einmal näher mit dem Kalender im Mai beschäftigt, wird feststellen, dass es jetzt eine ganze Reihe von so genannten Aktionstagen gibt. Der 6. Mai beispielsweise ist der internationale Anti-Diät-Tag, der 12. der Tag der Pflege, der 17. der Tag gegen Homophobie und am 23. ist der Welt-Schildkröten-Tag.

Der bekannteste und für viele sicher auch der wichtigste Aktionstag im Mai wird immer am zweiten Sonntag begangen: der Muttertag. Ob man ihn nun liebt oder fürchtet, ihn feiert oder nicht, ist natürlich jedem selbst überlassen. Gründe, der Mutter zu danken, gibt es aber sicher genug. Auch wenn Kritiker immer wieder betonen, dass es dafür mehr als einen speziellen Tag bedürfe, hat so ein festes Datum auch sein Gutes: Setzt es doch ein Signal, einmal über alles nachzudenken, was die Mütter für uns tun und was man als großes oder kleines Kind oft für ganz selbstverständlich hält…

Orchideen (Orchidaceae) sind eine gute Idee zum Muttertag. Sie stehen für Bewunderung und wirken unendlich anmutig und graziös. Die Orchidee zeigt mit über 30.000 natürlichen Arten eine außergewöhnliche Variation in Blütenformen und Farben. Da sie auf jedem Kontinent dieser Erde in der Natur vorkommt, ist sie in vielen Kulturen zu einem wichtigen Symbol geworden. Vor allem im asiatischen Raum ist sie als Wahrzeichen für Harmonie ein fester Bestandteil ritueller Blumenkunst. Auch die Japaner setzen traditionell auf Blumen wie die Orchidee, um positive Energien ins Haus zu bringen.

Orchideen für die Vase sollten Sie 1 – 2 cm anschneiden und in lauwarmes Wasser stellen. Sie stehen gerne hell, ohne direkte Sonneneinstrahlung. Vermeiden Sie kalten Durchzug. Nach 4 – 5 Tagen können Sie die weich gewordenen Stängel kürzen, so halten sich die Orchideen noch länger.

Die Pflege der Topforchideen ist abhängig vom Herkunftsgebiet und der Art des Wuchses. Die meisten Arten schätzen jedoch einen Standort mit Zimmertemperatur und ausreichender Helligkeit, jedoch keine grelle Sonneneinstrahlung. Orchideen mögen keine stehende Nässe im Wurzelbereich. Diese Gießregel gilt es zu beachten: alle 10 bis 14 Tage tauchen oder eine halbe Stunde in lauwarmes Wasser mit etwas Orchideendünger stellen und anschließend gut abtropfen lassen.

Auch mit der Gerbera (Gerbera jamesonii) liegen Sie zum Muttertag garantiert richtig. Die Gerbera steht für Zuneigung und Freude – perfekt also für diesen Ehrentag! Wenn man sich für die Gerbera entscheidet, entscheidet man sich für Farbe! Die Basisfarben der Gerbera sind Weiß, Rot, Gelb, Rosa, Dunkelviolett, Orange und Grün. Die Blume gibt es auch zweifarbig, mehrfarbig und in verschiedenen von den Basisfarben abgeleiteten Farbtönen. Ist es Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Kinder Blumen meist in der Form einer Gerbera zeichnen?

Gerberas für die Vase sollten am besten schräg angeschnitten und in zimmertemperiertes Wasser gestellt werden. Achten Sie darauf, die Vase nicht in einen Durchzug, neben dem Heizkörper oder der Obstschale zu platzieren.

Gerberas im Topf stehen gerne hell, jedoch vor der direkten Mittagssonne geschützt. Die Topfgerbera ist eine durstige Pflanze, die je nach Temperatur und Sonneneinstrahlung alle ein bis zwei Tage gegossen werden sollte. Sie freut sich über regelmäßiges Besprühen zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit. Die Blüten sollten dabei ausgespart werden. Staunässe verträgt die Pflanze nicht.

Rosen (Rosa) – nur bitte nicht in der Farbe Rot! Denn rote Rosen drücken Liebe und Leidenschaft aus und das sollte doch eher dem Partner vorbehalten sein. Gelbe Rosen sind hier die bessere Wahl.
Sie stehen für Dankbarkeit und Freude. Die Rose ist in der freien Natur in fast 300 Arten zu finden. Die Zahl der gezüchteten Kultursorten wird auf mehr als 30.000 geschätzt. Es wurden fossile Überreste von Wildrosen gefunden, die vor 40 Millionen Jahren geblüht haben. Die Pflanze wurde vor etwa 5.000 Jahren in China erstmals als „Zierrose” verwendet. Vor dem 18. Jahrhundert gab es nur rosafarbene und weiße Rosen. Erst später kamen rot- und gelbblühende Sorten hinzu.

Die Topfrose bevorzugt einen hellen Standort mit frischer Luft. Um ihre voluminösen Blüten voll entfalten zu können, sollte der regelmäßigen Wassergabe alle drei Wochen etwas Rosendünger beigefügt werden. Der Topfballen darf niemals austrocknen.

Schneiden Sie das Stielende der Rosen für die Vase 3 – 5 cm mit einem scharfen Messer schräg an. Entfernen Sie die Blätter, die unter der Wasseroberfläche liegen, um einer zu starken Vermehrung von Bakterien im Wasser vorzubeugen. Wenn möglich, sollten die Dornen am Stiel verbleiben. Wunden am Stamm regen das Bakterienwachstum an, was wiederum die Haltbarkeit verkürzt. Überprüfen Sie den Wasserstand regelmäßig und füllen Sie bei Bedarf mit frischem Wasser auf. Stellen Sie Rosen nicht in den Durchzug, in die pralle Sonne, neben einen Heizkörper oder eine Obstschale.

Wie wäre es beispielsweise mal mit Anthurien (Anthurium)? Die exotischen Schönheiten mit den herzförmigen Blüten sind kein Präsent von der Stange, sondern können individuell je nach Persönlichkeit der beschenkten Frau ausgewählt werden. Ein riesiges Angebot – fast 200 Varietäten – ist mittlerweile im Handel erhältlich. Es gibt sie in unterschiedlichen Formaten – von Minis bis Maxi. Auch farblich haben Anthurien viel zu bieten: Sie schmücken sich mit roten, weißen, orangefarbenen und sogar grünen, braunen, gesprenkelten oder zweifarbigen Blüten bzw. Hochblättern. Denn die eigentliche Blüte dieser Pflanze ist der freizügig dargebotene Blütenkolben. Ob als Strauß mit mehreren Stielen Ton-in-Ton oder in Kombination mit anderen Blüten – als Schnittblume hält die Anthurie tatsächlich bis zu drei Wochen. Noch länger Freude bringen Anthurien nur als Topfpflanze. Anders als ihr elegantes Äußeres vermuten lässt, sind sie relativ anspruchslos und einfach zu pflegen. Ein Plätzchen mit nicht zu viel Sonne und eine stets gleichmäßig feuchte Erde reichen völlig aus, damit sie immer neue Blüten bilden.

Übrigens: Auch als Topfpflanze nimmt es die Anthurie nicht übel, wenn man sich gelegentlich ein paar Stiele für die Vase abschneidet.

Nicht alle genannten Sorten sind dauerhaft im Gartencenter erhältlich. Wir helfen gerne bei der Auswahl. © Talking Brands

Im Topf & in der Vase!

Wer sich einmal näher mit dem Kalender im Mai beschäftigt, wird feststellen, dass es jetzt eine ganze Reihe von so genannten Aktionstagen gibt. Der 6. Mai beispielsweise ist der internationale Anti-Diät-Tag, der 12. der Tag der Pflege, der 17. der Tag gegen Homophobie und am 23. ist der Welt-Schildkröten-Tag.

Der bekannteste und für viele sicher auch der wichtigste Aktionstag im Mai wird immer am zweiten Sonntag begangen: der Muttertag. In diesem Jahr fällt er auf den 10. Mai. Ob man ihn nun liebt oder fürchtet, ihn feiert oder nicht, ist natürlich jedem selbst überlassen. Gründe, der Mutter zu danken, gibt es aber sicher genug. Auch wenn Kritiker immer wieder betonen, dass es dafür mehr als einen speziellen Tag bedürfe, hat so ein festes Datum auch sein Gutes: Setzt es doch ein Signal, einmal über alles nachzudenken, was die Mütter für uns tun und was man als großes oder kleines Kind oft für ganz selbstverständlich hält…

Orchideen (Orchidaceae) sind eine gute Idee zum Muttertag. Sie stehen für Bewunderung und wirken unendlich anmutig und graziös. Die Orchidee zeigt mit über 30.000 natürlichen Arten eine außergewöhnliche Variation in Blütenformen und Farben. Da sie auf jedem Kontinent dieser Erde in der Natur vorkommt, ist sie in vielen Kulturen zu einem wichtigen Symbol geworden. Vor allem im asiatischen Raum ist sie als Wahrzeichen für Harmonie ein fester Bestandteil ritueller Blumenkunst. Auch die Japaner setzen traditionell auf Blumen wie die Orchidee, um positive Energien ins Haus zu bringen.

Orchideen für die Vase sollten Sie 1 – 2 cm anschneiden und in lauwarmes Wasser stellen. Sie stehen gerne hell, ohne direkte Sonneneinstrahlung. Vermeiden Sie kalten Durchzug. Nach 4 – 5 Tagen können Sie die weich gewordenen Stängel kürzen, so halten sich die Orchideen noch länger.

Die Pflege der Topforchideen ist abhängig vom Herkunftsgebiet und der Art des Wuchses. Die meisten Arten schätzen jedoch einen Standort mit Zimmertemperatur und ausreichender Helligkeit, jedoch keine grelle Sonneneinstrahlung. Orchideen mögen keine stehende Nässe im Wurzelbereich. Diese Gießregel gilt es zu beachten: alle 10 bis 14 Tage tauchen oder eine halbe Stunde in lauwarmes Wasser mit etwas Orchideendünger stellen und anschließend gut abtropfen lassen.

Auch mit der Gerbera (Gerbera jamesonii) liegen Sie zum Muttertag garantiert richtig. Die Gerbera steht für Zuneigung und Freude – perfekt also für diesen Ehrentag! Wenn man sich für die Gerbera entscheidet, entscheidet man sich für Farbe! Die Basisfarben der Gerbera sind Weiß, Rot, Gelb, Rosa, Dunkelviolett, Orange und Grün. Die Blume gibt es auch zweifarbig, mehrfarbig und in verschiedenen von den Basisfarben abgeleiteten Farbtönen. Ist es Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Kinder Blumen meist in der Form einer Gerbera zeichnen?

Gerberas für die Vase sollten am besten schräg angeschnitten und in zimmertemperiertes Wasser gestellt werden. Achten Sie darauf, die Vase nicht in einen Durchzug, neben dem Heizkörper oder der Obstschale zu platzieren.

Gerberas im Topf stehen gerne hell, jedoch vor der direkten Mittagssonne geschützt. Die Topfgerbera ist eine durstige Pflanze, die je nach Temperatur und Sonneneinstrahlung alle ein bis zwei Tage gegossen werden sollte. Sie freut sich über regelmäßiges Besprühen zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit. Die Blüten sollten dabei ausgespart werden. Staunässe verträgt die Pflanze nicht.

Rosen (Rosa) – nur bitte nicht in der Farbe Rot! Denn rote Rosen drücken Liebe und Leidenschaft aus und das sollte doch eher dem Partner vorbehalten sein. Gelbe Rosen sind hier die bessere Wahl.
Sie stehen für Dankbarkeit und Freude. Die Rose ist in der freien Natur in fast 300 Arten zu finden. Die Zahl der gezüchteten Kultursorten wird auf mehr als 30.000 geschätzt. Es wurden fossile Überreste von Wildrosen gefunden, die vor 40 Millionen Jahren geblüht haben. Die Pflanze wurde vor etwa 5.000 Jahren in China erstmals als „Zierrose” verwendet. Vor dem 18. Jahrhundert gab es nur rosafarbene und weiße Rosen. Erst später kamen rot- und gelbblühende Sorten hinzu.

Die Topfrose bevorzugt einen hellen Standort mit frischer Luft. Um ihre voluminösen Blüten voll entfalten zu können, sollte der regelmäßigen Wassergabe alle drei Wochen etwas Rosendünger beigefügt werden. Der Topfballen darf niemals austrocknen.

Schneiden Sie das Stielende der Rosen für die Vase 3 – 5 cm mit einem scharfen Messer schräg an. Entfernen Sie die Blätter, die unter der Wasseroberfläche liegen, um einer zu starken Vermehrung von Bakterien im Wasser vorzubeugen. Wenn möglich, sollten die Dornen am Stiel verbleiben. Wunden am Stamm regen das Bakterienwachstum an, was wiederum die Haltbarkeit verkürzt. Überprüfen Sie den Wasserstand regelmäßig und füllen Sie bei Bedarf mit frischem Wasser auf. Stellen Sie Rosen nicht in den Durchzug, in die pralle Sonne, neben einen Heizkörper oder eine Obstschale.

Wie wäre es beispielsweise mal mit Anthurien (Anthurium)? Die exotischen Schönheiten mit den herzförmigen Blüten sind kein Präsent von der Stange, sondern können individuell je nach Persönlichkeit der beschenkten Frau ausgewählt werden. Ein riesiges Angebot – fast 200 Varietäten – ist mittlerweile im Handel erhältlich. Es gibt sie in unterschiedlichen Formaten – von Minis bis Maxi. Auch farblich haben Anthurien viel zu bieten: Sie schmücken sich mit roten, weißen, orangefarbenen und sogar grünen, braunen, gesprenkelten oder zweifarbigen Blüten bzw. Hochblättern. Denn die eigentliche Blüte dieser Pflanze ist der freizügig dargebotene Blütenkolben. Ob als Strauß mit mehreren Stielen Ton-in-Ton oder in Kombination mit anderen Blüten – als Schnittblume hält die Anthurie tatsächlich bis zu drei Wochen. Noch länger Freude bringen Anthurien nur als Topfpflanze. Anders als ihr elegantes Äußeres vermuten lässt, sind sie relativ anspruchslos und einfach zu pflegen. Ein Plätzchen mit nicht zu viel Sonne und eine stets gleichmäßig feuchte Erde reichen völlig aus, damit sie immer neue Blüten bilden.

Übrigens: Auch als Topfpflanze nimmt es die Anthurie nicht übel, wenn man sich gelegentlich ein paar Stiele für die Vase abschneidet.

Nicht alle genannten Sorten sind dauerhaft im Gartencenter erhältlich. Wir helfen gerne bei der Auswahl. © Talking Brands



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